{"id":99,"date":"2016-08-16T23:43:12","date_gmt":"2016-08-16T21:43:12","guid":{"rendered":"http:\/\/test.polnischunterricht.de\/?p=99"},"modified":"2016-08-28T22:10:07","modified_gmt":"2016-08-28T20:10:07","slug":"sprachenpolitik-der-ue","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/polnischunterricht.de\/sprachenpolitik-der-ue\/","title":{"rendered":"Sprachenpolitik der UE"},"content":{"rendered":"

<\/p>\n

Wir weisen auf die wichtigsten Dokumente der Sprachenpolitik der EU hin. Zu finden auf der Internetseite:
\nhttp:\/\/ec.europa.eu\/languages\/index_de.htm<\/a>.<\/p>\n

Schlussfolgerungen des Rates vom 12. Mai 2009 zu einem strategischen Rahmen f\u00fcr die europ\u00e4ische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung ( ET 2020 )<\/strong>
\nDer Rat der Bildungsminister der EU unterstrich die Bedeutung des 2002 in Barcelona gesteckten Ziels, von klein auf zwei Fremdsprachen zu erlernen. Die Minister forderten die Kommission auf, weiter darauf hinzuarbeiten, die B\u00fcrger zu bef\u00e4higen, sich zus\u00e4tzlich zu ihrer Muttersprache in zwei weiteren Sprachen zu verst\u00e4ndigen, erforderlichenfalls den Sprachenunterricht in der Berufsbildung und in der Erwachsenenbildung zu f\u00f6rdern und Zuwanderern die M\u00f6glichkeit zu bieten, die Sprache des Aufnahmelandes zu erlernen.<\/p>\n

Ein aktualisierter strategischer Rahmen f\u00fcr die europ\u00e4ische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung, Dezember 2008<\/strong>
\nIn diesem Papier stellt die Kommission ihr strategisches Konzept f\u00fcr die Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten bei der Reform ihrer Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung vor. Dies umfasst sowohl kurzfristige Priorit\u00e4ten f\u00fcr 2009-2010 als auch langfristige Herausforderungen sowie Vorschl\u00e4ge f\u00fcr bessere Instrumente, um den sich stellenden Anforderungen gerecht zu werden.<\/p>\n

Entschlie\u00dfung des Rates vom 21. November 2008 zu einer europ\u00e4ischen Strategie f\u00fcr Mehrsprachigkeit<\/strong>
\nBei der Entschlie\u00dfung handelt es sich um eine Folgema\u00dfnahme zur Mitteilung der Kommission vom September 2008.<\/p>\n

Mehrsprachigkeit: Trumpfkarte Europas, aber auch gemeinsame Verpflichtung, September 2008<\/strong>
\nIn der Mitteilung empfiehlt die Kommission ein Konzept, bei dem die Mehrsprachigkeit als Querschnittsthema in eine Reihe von Politikfeldern der EU integriert wird.<\/p>\n

Bestandsaufnahme der Gemeinschaftsaktionen im Bereich der Mehrsprachigkeit<\/strong>
\nDas Arbeitspapier der Kommissionsdienststellen erg\u00e4nzt und unterstreicht die Mitteilung zur Mehrsprachigkeit, indem es die Ma\u00dfnahmen auflistet, die die verschiedenen Kommissionsdienststellen in diesem Bereich treffen oder bereits getroffen haben.<\/p>\n

Schlussfolgerungen des Rates vom 22. Mai 2008 zur Mehrsprachigkeit<\/strong>
\nDie Schlussfolgerungen st\u00fctzen sich auf die Er\u00f6rterungen im Rat der Bildungsminister der EU im November 2007 und die Ministerkonferenz \u00fcber die Mehrsprachigkeit am 15. Februar 2008.<\/p>\n

\u00d6ffentliche Konsultation zur Mehrsprachigkeit: Online-Konsultation im Herbst 2007 und \u00f6ffentliche Anh\u00f6rung am 15. April 2008<\/strong>
\nDie Kommission f\u00fchrte vom 15. September bis 15. November 2007 eine Online-Konsultation durch, in der Organisationen und Privatpersonen aufgefordert wurden, sich zur Sprachenpolitik zu \u00e4u\u00dfern und ihre Erwartungen darzulegen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden in Februar 2008 ver\u00f6ffentlicht und am 15. April 2008 im Rahmen einer \u00f6ffentlichen Anh\u00f6rung zum Thema Mehrsprachigkeit diskutiert.<\/p>\n

Ministerkonferenz zur Mehrsprachigkeit, 2008<\/strong>
\nAm 15. Februar 2008 hielt die Europ\u00e4ische Kommission eine Ministerkonferenz ab, um die sprachbezogenen Herausforderungen und Chancen zu er\u00f6rtern, denen sich eine Europ\u00e4ische Union mit 23 Amtssprachen gegen\u00fcbersieht.<\/p>\n

Konsultationstreffen hochrangiger Vertreter der Mitgliedstaaten, 2008<\/strong>
\nAm 17. Januar 2008 hielt die Kommission ein Konsultationstreffen hochrangiger Vertreter der Mitgliedstaaten ab, um die Meinungen derjenigen einzuholen, die auf einzelstaatlicher Ebene an Entscheidungsprozessen in der Sprachenpolitik beteiligt sind.<\/p>\n

Eine neue Rahmenstrategie f\u00fcr Mehrsprachigkeit, 2005<\/strong>
\nIm November 2005 legte die Kommission eine Mitteilung mit dem Titel \u201eEine neue Rahmenstrategie f\u00fcr Mehrsprachigkeit\u201c vor \u2013 ihre allererste Mitteilung zu diesem Thema \u00fcberhaupt.<\/p>\n

Der Europ\u00e4ische Indikator f\u00fcr Sprachenkompetenz<\/strong>
\nMit der europ\u00e4ischen Erhebung, die f\u00fcr 2010 geplant ist, sollen den Mitgliedstaaten, Politikern, Lehrkr\u00e4ften und Praktikern verl\u00e4ssliche Vergleichsdaten \u00fcber Fremdsprachenkenntnisse in der gesamten Europ\u00e4ischen Union an die Hand gegeben werden.<\/p>\n

Der Aktionsplan f\u00fcr Sprachen (2004-2006)<\/strong>
\nDie Entschlie\u00dfungen aus dem Jahr 2002 bildeten die Grundlage f\u00fcr den Aktionsplan \u201eF\u00f6rderung des Sprachenlernens und der sprachlichen Vielfalt\u201d.<\/p>\n

Entschlie\u00dfung \u00fcber zu treffende Ma\u00dfnahmen zur F\u00f6rderung der Sprachenvielfalt und des Spracherwerbs, 2002<\/strong>
\nAm Ende des Europ\u00e4ischen Jahres der Sprachen nahm das Europ\u00e4ische Parlament eine Entschlie\u00dfung an, in der Ma\u00dfnahmen zur F\u00f6rderung der sprachlichen Vielfalt und des Sprachenlernens empfohlen wurden. Auf die Entschlie\u00dfung folgte am 14. Februar 2002 eine Entschlie\u00dfung des Rates.<\/p>\n

Das Europ\u00e4ische Jahr der Sprachen<\/strong>
\n2001 wurde von der Europ\u00e4ischen Union und dem Europarat zum Europ\u00e4ischen Jahr der Sprachen erkl\u00e4rt.<\/p>\n

Lissabon-Strategie<\/strong>
\nDie Politiker auf europ\u00e4ischer Ebene haben erkannt, dass die allgemeine und berufliche Bildung f\u00fcr die Entwicklung und den Erfolg der heutigen wissensbasierten Gesellschaft und Wirtschaft unverzichtbar ist. Die EU-Strategie legt den Akzent auf die Zusammenarbeit zwischen L\u00e4ndern und das Lernen voneinander.<\/p>\n

Regional- und Minderheitensprachen<\/strong>
\nDie Sprachenpolitik der EU umfasst auch die F\u00f6rderung von Regional- und Minderheitensprachen, die die Vielfalt der EU ma\u00dfgeblich mitbestimmen.<\/p>\n

Wei\u00dfbuch zur allgemeinen und beruflichen Bildung \u2013 Lehren und Lernen \u2013 Auf dem Weg zur kognitiven Gesellschaft aus dem Jahr 1995<\/strong>
\nDem Wei\u00dfbuch zufolge kann die allgemeine und berufliche Bildung L\u00f6sungen f\u00fcr die Herausforderungen bieten, die sich aus den drei gro\u00dfen \u201eUmw\u00e4lzungen\u201c ergeben: Informationsgesellschaft, Globalisierung der Wirtschaft und wissenschaftlich-technische Zivilisation.<\/p>\n

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